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Unser frisch gerösteter Espresso für Ihr Kaffee Catering

… besitzt den typisch italienischen Charakter. Eine satte goldbraune Crema kombiniert mit einem vollen Körper.

Beste Arabica-Bohnen aus Mittel-und Südamerika mit einem kleinen Anteil erlesener indischer Spitzenrobustas zeichnen diese Mischung aus. Die Röstung bei einer bekannten Familienrösterei in München erfolgt im traditionellen Trommelverfahren, die eine Temperatur von 230°C nicht überschreiten. So wird der Kaffee schonend und gleichmäßig geröstet. Es verschwinden unangenehme Bitterstoffe. Aromen bilden sich, gleichzeitig verflüchtigen sich Röstreizstoffe wie Öle, Wachse und Fette. Ein vollmundiger Geschmack und das intensive Aroma bilden eine hervorragende Basis für Milchkaffeegeträne aller Art.

Herkunftsregionen: Costa Rica, Mexiko, Indien

Brühtemperatur: 93-93,5°C

Mischungsverhältnis: 70% Arabica, 30% Robusta

 

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Warum schmeckt Kaffee so unterschiedlich?

Entscheidend für die Qualität einer zubereiteten Tasse Kaffee sind eine Reihe von Einflussfaktoren. Dazu zählen:

  • die Anbaugebiete und die damit verbundenen Böden
  • das Anbauverfahren
  • die Ernte
  • die Aufbereitung
  • die Rohkaffeequalität
  • und letztlich die Lagerung.

Der letzte Schritt für das ausgeprägte Aroma ist das Rösten.

Hier wird unterschieden zwischen kontinuierlicher Röstung, was in der Industrie Anklang findet, und dem klassischen Trommelröstverfahren.

 

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Das Trommelröstverfahren

Die klassische Methode der Kaffeeröstung ist der geschlossene Trommelröster. Bei diesem traditionellen und handwerklichen Verfahren wird eine bestimmte Menge Rohkaffee, abhängig von der Größe der Röstmaschine zwischen 5 und bis zu 200 kg, über einen Trichter in eine geschlossene, vorgeheizte Trommel eingefüllt. Daher die Bezeichnung geschlossenes System. 

Die Wärmezufuhr befindet sich hingegen außerhalb der Trommel in einem offenen System meistens mittels Gasbrenner. Der Brenner erhitzt die Trommel auf die gewünschte Temperatur, zwischen 180° und 250° Celsius. Die Wärmeübertragung auf die Kaffeebohnen entsteht durch den Kontakt der Kaffeebohnen mit der Trommel. Die Rotation der Trommel sorgt für eine einheitliche Röstung. Spezielle Schaufeln im Inneren der Trommeln wenden den Kaffee mehrmals.

Dieser Vorgang der Trommelröstung dauert ca. 15-20 Minuten, je nachdem welcher Röstgrad wünschenswert ist. Anschließend fallen die gerösteten Kaffeebohnen in ein Sieb, in welchem sie mit Luft gekühlt werden. Ein Schuss Wasser wird oft schon in die Trommel eingespritzt, um das Abkühlen zu beschleunigen. 

Die Erfahrung des Röstmeisters ist hier von entscheidender Bedeutung. So muss er eingreifen, wenn es Abweichungen in der Wärmeeinwirkung gibt. Das Wissen und die Erfahrung spielen hier eine große Rolle. Das Trommelröstverfahren erfreut sich demnach eher in kleinen bis mittelgroßen Röstereien großer Beliebtheit. Grundlegender Vorteil dieses Verfahrens ist, dass die mittleren Temperaturen und die damit verbundenen längeren Röstzeiten eine schonende Röstung der Kaffeebohnen gewährleisten. 

Nachteilig ist der Aufwand des Prozesses: Dieser ist eher umständlich und deutlich länger als beim industriellen Röstverfahren.

Das Kontinuierliche Verfahren (industrielle Röstung)

Das Kontinuierliche Verfahren findet vor allem in industriellen Kaffeeröstereien Anwendung. Im Gegensatz zum Trommelröstverfahren wird hier in einem offenen System der Kaffee gleichmäßig durch die Röstmaschine transportiert. Es gibt verschiedenste technische Verfahren, die von Rösterei zu Rösterei unterschiedlich und abhängig von den Prozessabläufen sind. Im Normalfall werden die Bohnen mechanisch transportiert und per Heißgas erhitzt. Es gibt offene Trommelröster mit perforierten Trommelwänden durch die das Heizgas an und abgesaugt sowie sogenannte Jet-Röster.

Hier werden die Kaffeebohnen durch Vibration transportiert und im Heißgasstrom aufgewirbelt. Präzise gesteuerte Regel- und Steuerungstechniken kontrollieren die Röstung. Die Temperaturen liegen bei 300° bis 600° und sind damit um ein Vielfaches höher als beim klassischen Trommelröstverfahren. Die Röstzeiten werden folglich reduziert. Diese liegen nun unter 5 Minuten.

Vorteile:

  • Wirtschaftlichkeit
  • Auskostung des Grenznutzens

Nachteile:

  • Qualität: Die Bohnen werden teilweise nicht „durch“ geröstet
  • Unregelmäßiger Röstgrad

Die Entscheidung für ein bestimmtes Röstverfahren hängt demnach von der Produktphilosophie ab, bzw. welche Qualität man zu welchem Preis produzieren möchte. Detailliert betrachtet gibt es eine Vielzahl von Indikatoren die sich positiv oder negativ auf den Kaffee und damit auf die Wahl des Röstvorgangs auswirken.